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Wednesday, August 08, 2007

oder so...

ROUGE BLANC MANGER - BAISER ET OUBLIER!!!

Friday, June 22, 2007

paris je t'aime


Wednesday, June 20, 2007

das sagt der wussow:

nämlich gar nix mehr. endlich ist muenstermonster mal schneller als titanic online! (wenn die überhaupt nachziehen.)

Tuesday, June 19, 2007

defintiv dafür!

The Drunkard Fez




The Drunkard Fez

The height of drinking sophistication. Constructed of quality wool felt. Long, luxurious black tassle. Embroidered MDM logo. Available in Small and Medium.

So einen stilvollen Fez wollte ich schon immer haben.


Thursday, June 14, 2007

Wasser Fun Park



nicht wirklich kreativ von mir aber besser als nicht

bedrohte arten


endlich wieder gesichtet: ein weisser brüllaffe!

Friday, May 25, 2007

Amerikanische Innenpolitik




Zum Glück, muss ich nicht darüber schreiben, ich komm übrigens nur selber rein bei "de la soul" =/

Kein Witz

Anläßlich des 600jährigen Jubiläums der Universität Leipzig entschied sich das beauftragte Komitee, eine Gedenkmünze prägen zu lassen. Das universitäre Motto »Aus Tradition Grenzen überschreiten« soll aber aus Rücksicht auf die polnischen Partneruniversitäten nicht auf der Münze erscheinen.
Axel Grünwald

Wednesday, May 23, 2007

Beobachtung

Winning over a girl with a boyfriend is easy. In that case, it is necessary to beat out only one guy. But when a girl is single, the competition has a population of approximately three billion.

(Wahrscheinlich Chuck Klostermann)

Friday, May 18, 2007

briefe an die leser

[Titanic Online, 18.05.2007]

Donnersmarck, Henckel von!

Nein, wir wollen nicht erörtern, daß und warum Sie der staunenden Weltöffentlichkeit mitgeteilt haben: »So ein Oscar, das ist schon etwas Phallisches, der symbolisiert Manneskraft.« Um dann, vier Wochen später im Hof der Münchner Residenz, einen Schwarm von Reporterinnen zu fragen: »Wollt ihr ihn sehen?«, um »ihn« dann aus dem Kofferraum Ihres BMW zu holen und »ihn« herzuzeigen. Nein, wir wollen in diesem Zusammenhang nicht an die Miniaturgeschichte »Die Werbung« aus Oskar Maria Grafs »Bayrischem Dekameron« erinnern, wo der Lechner Xaverl der Pleininger Resl nach der zehnten Maß Bier was sagen muß, was sich aber als schwierig erweist, weil er ihr gleichzeitig erklärt: »I red net gern«, bzw.: »I hob’s net mit’n Red’n.« Und schließlich aber doch noch Mut faßt und fragt: »Soit i’n außatoa?«
Nein, Henckel von Donnersmarck, wir haben mehr Ihren anschließenden Empfang bei Stoibers im Visier. Bei dem Sie ins Mikrophon weinten, daß Sie es durchaus als besonderes Glück ansähen, in Bayern leben zu dürfen, dem so überaus erfolgreichen Arbeiter- und Bauernstaat, dessen Staats- und Parteichef Edmund Stoiber als unvergleichlicher Förderer der Filmschaffenden Ihren Oscar praktisch erst ermöglicht habe – wie? Wir haben da etwas durcheinandergebracht? Stimmt. Das servile Hofnarren-Geschwätz der einen auf Staatsempfängen. Und das Leben der anderen.

Hosenstall zu!

Befiehlt

Titanic

Thursday, April 26, 2007

grill skillz


...in den letzten tagen viel übers grillen nachgedacht...

Wednesday, April 18, 2007

Nur ganz schnell

der heisse scheiss, das beste aus beiden welten blablabla

Friday, April 13, 2007

neues aus dem spießerparadies

tolle neuigkeiten aus meiner kleinen schrebergartenenklave mitten in der düsseldorfer innenstadt: die amselbabies sind flügge! wie süß, gestern noch im nest hinter nachbars dachrinne nach der mama geschrien, heute schon hopsend umgebung erkunden und erste flug/flatterversuche (ca. halben meter hoch und weit). toll. ich halte euch auf dem laufenden, evtl. auch später fotos.

gestern kräuterbeet angelegt. rosmarin, bohnenkraut, salbei, thymian.

Tuesday, April 10, 2007

Zurück aus dem Paralluniversum

So nach drei Tagen schickimicki Luxusurlaub in Scharbeutz, respektive Timmendorfer Strand, bin ich endlich wieder unter normalen Menschen, sowas sollte man mal gesehn haben...


Meine Reiselektüre:








Hervorragende Essays, wie immer mit extrem vielen Fußnoten, unter anderem diese hier, aus dem ersten Essay über die Amerikanische Pornoindustrie:

Like all psychically walled communities, the adult industry is rife with code and jargon. Wood is a camera-ready erection; woodmann is a dependably potent male performer; and waiting for wood is a discreet way of explaining what everybody else in the cast is doing when a male performer is experiencing wood trouble, which latter term is self-evident.
SS means a sex scene; a DP is a Double Penetration, wherein a starlet's vagina and rectum are simultaniously accessed by two woodmen - q.v. 1996's semiclassic NYDP Blue. (Certain especially stoic and/or capacious actresses are apparently available for Triple Penetrations, but these performers are and rare and so, thankfully, are TPs).
Tush'n'Bush
denotes a film with both anal and vaginal SSs. Skeet(v/n) is a term used for both the act of the male orgasm (v) and the material thereby emitted (n).
Money - short for money shot- is a successfully filmed male orgasm, which of course 100 percent of the time takes place external to the female partner; e.g. a facial is a money whose skeet is directed onto the partner's cheek or forehead. Girl-Girl is a sapphic SS, which every single hetero film seems to require at least one of.
Beam
denotes a straight-on deep-focus view of a dilated and wood-ready orifice.
A B-girl denotes a second-or third-tier porn actress who's lower paid than a starlet and is usually available for more perverse, degrading, or painful SSs. Fluff (v) is unfilmed oral activity designed to induce, maintain, or enhance a woodman's wood (and high end porn films used to employ what were actually called fluff girls, who were usually B-girls in waiting).

EXCERCISE: Use at least eight (8) 0f the prenominate adult-industry terms in a well-formed English sentence.

SAMPLE SOLUTION: "After a kind of long wait for wood, a B-girl fluffed the rookie woodman into a state where he could take part in a DP SS whose frequent beams required maximum wood, and after a shaky start the SS ended up spectacular double-facial in which the starlet really displayed her professionalism by managing to stay enthusiastic even thoughsome of the skeet went in her right eye."

Friday, March 30, 2007

President Bombs-a-Lot


Nicht viel wahrscheinlich...

...um gleich mal die frage zu beantworten...

"Was vom Tage übrig blieb" von Kazuo Ishiguro

Wikipedia verrät:

Leben

Ishiguro wurde in Japan geboren und lebte dort bis 1960. Als er fünf Jahre alt war, zog seine Familie nach England. Ishiguro studierte zunächst an der University of Kent Englisch und Philosophie und schließlich an der University of East Anglia. Er engagierte sich in den 1980er Jahren an zahlreichen sozialen Projekten. Dabei lernte er auch seine Frau kennen, die er 1986 heiratete. Heute lebt er mit seiner Frau und seiner Tochter in London

Werk

Seine ersten beiden Romane „A Pale View of Hills“ (1982) (dt.: Damals in Nagasaki, 1984) und „An Artist of the Floating World“ (1986) (dt.: Ein Maler der fließenden Welt, 1988) befassen sich mit den japanischen Kriegserfahrungen während des 2. Weltkriegs. Für seinen dritten und wohl bekanntesten Roman „The Remains of the Day“ (Was vom Tage übrigblieb, 1989), erhielt er den Booker Prize. Außerdem wurde er 1993 mit Anthony Hopkinsund Emma Thompson verfilmt. Darauf folgten „The Unconsoled“ (1995) (dt.: Die Ungetrösteten, 1995), eine emotionale Reise eines berühmten Pianisten und im Jahre 2000 veröffentlichte Ishiguro „When We Were Orphans“ (2000) (dt.: Als wir Waisen waren), einen fesselnden Detektivroman, der sowohl in England als auch in China spielt. 2005 erschien der Roman „Never Let Me Go“ (Alles, was wir geben mussten). Außerdem schrieb Ishiguro Kurzgeschichten, zwei Fernseh-Dramen und ein Drehbuch.

Sein Roman Alles, was wir geben mussten über menschliche Klone als Organspender bzw. "Ersatzteillager" galt für viele Kritiker als die wichtigste Erzählung des Jahres 2005 ). So schreibe Ishiguro gegenwärtig das vielleicht schönste Englisch.



Vielen Dank unbekannter Schreiber...

Amazon.de sagt uns zum Inhalt:

Was vom Tage übrig blieb
(OT The Remains of the Day)
Im Zentrum des Roman Was vom Tage übrig blieb von Kazuo Ishiguro steht die Reise eines alten Butlers durch England, die zur quälenden Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit wird.
Inhalt: Im Jahr 1956 begibt sich der auf Schloss Darlington Hall dienende alte Butler Stevens mit dem Auto seines Arbeitgebers auf eine Reise nach Cornwall, um seine ehemalige Arbeitskollegin Miss Kenton zu besuchen, die er zur Rückkehr nach Darlington Hall zu bewegen hofft. Diese Fahrt ans Meer wird zu einer Reise in seine eigene Vergangenheit und allmählich treten in Rückblenden die Erinnerungen an sein bisheriges Leben zu Tage.
Vor dem Krieg war Stevens Chefbutler auf dem Landsitz des von ihm verehrten Lord Darlington, in dessen Dienst er vollkommen aufging. Würde und Pflicht sind seit jeher seine zentralen Glaubensgrundsätze. Dass sie einhergehen mit Selbstverleugnung und Selbstbetrug, erkennt Stevens jedoch zu spät. Die völlige Zurücknahme seiner selbst macht ihm zwischenmenschliche Beziehungen unmöglich. Obgleich er sich im tiefsten Inneren von der Haushälterin Miss Kenton angezogen fühlt, mit der er harmonische Stunden bei gemeinsamen ›Kakao-Abenden‹ verbrachte, hat Stevens ihre vorsichtigen Annäherungsversuche stets brüsk zurückgestoßen und sich ihr gegenüber förmlich verhalten, bis sie schließlich Darlington Hall verließ, um zu heiraten.
Als ebenso problematisch stellt sich in den Rückblenden die Beziehung des Butlers zu seinem Herrn heraus. Stevens wollte nicht sehen, dass Lord Darlington enge Kontakte mit den Nationalsozialisten pflegte und sich von ihnen instrumentalisieren ließ. Darlington Hall wurde zu jener Zeit zum Ort geheimer Treffen, führende Politiker gingen dort ein und aus. Stevens hinterfragte aus unbedingter Loyalität gegenüber seines Herrn niemals dessen Motive, ihn erfüllte sogar mit Stolz, am Schauplatz großer Weltpolitik gedient zu haben. Mit dem Krieg und dem Tod des Lords ist die alte Welt von Darlington Hall zerfallen, deren Mikrokosmos das Zentrum von Stevens’ Dasein war.
Auf seiner Reise erkennt Stevens die möglichen Wendepunkte, die er ungenutzt hat verstreichen lassen. Ungesagte Worte haben nach seiner Erkenntnis zu einem ungelebten Leben geführt. Als Miss Kenton ihm am Ende der Reise gesteht, dass sie sich ein gemeinsames Leben mit ihm hätte vorstellen können, trifft ihn das zutiefst. Auf dem Pier von Weymouth erkennt er angesichts des hereinbrechenden Abends, dass ihm nur der Versuch bleibt, das Beste aus dem zu machen, »was vom Tage übrig bleibt«.
Aufbau: Der Roman gliedert sich in einen Prolog und sieben Kapitel, die tagebuchartig die sechs Tage der Reise umfassen. Der Prolog spielt im Jahr 1956 auf Darlington Hall. Das äußere Geschehen tritt in den folgenden handlungsarmen Kapiteln nahezu völlig hinter die Reflexionen und Erinnerungen des Butlers zurück. Es wird im Verlauf der Digressionen deutlich, dass es Stevens um die Wahrung seiner Selbstachtung, um die Rechtfertigung seines Lebens und schließlich um die moralische Frage, was ihm von der Überzeugung, ein sinnvolles Leben geführt zu haben, geblieben ist.

Thursday, March 29, 2007

Das nennst du betrunken?

So, als Beitrag zur Alkoholdebatte die "Tucker Max Drunk Scale".
Tucker Max, seines Zeichens Arschloch und überzeugter Trinker, ist Autor des Bestsellers "I hope they serve beer in Hell" und Teil der neuen Trinkerbewegung wie ich sie einmal nennen möchte.


The Tucker Max Drunk Scale

When describing how drunk I get, I use my own scale that my friends and I devised:

"Buzzed" is after a few beers, when I can feel the alcohol affecting me, but I think I can still drive reasonably well. My brain generally works like normal, though perhaps a little slow.

"Inebriated" is when I start feeling good, but I know my ability to drive is impaired, and so I give the keys away. I begin to doubt my ability to make good judgments. I am usually a much nicer person at this stage of drunkenness, though this changes quickly.

"Drunk" is when I start feeling overly confident about myself and all of my abilities, I argue about who drives, but eventually give the keys up anyway. Other people begin to seem much funnier and more interesting. This is also when the ability to socialize in an appropriate manner starts breaking down.

"Fucked-in-half" (aka "Shit-housed") is when I believe that my abilities have become nearly superhuman, that I am the best looking man in my geographical area, and that that hunchback girl over by the bar is really hot too. As far as I am concerned, there is no road, policeman, or possibly even army, that can contain me. It is at this point that I cannot differentiate between an appropriate comment and an inappropriate one, so I just say whatever I feel like.

"Tucker Max" is the ultimate drunk stage. Never mind about operating heavy machinery; I have trouble figuring out door knobs. The only benefit is that I don't have to worry about driving because I can't even find my keys. Any of several things can happen at Tucker Max Drunk. I can:

-black out;
-hook up with ugly or fat girls;
-fail to hook up with hot girls because I pass out on them;
-vomit uncontrollably;
-make loud, boisterous, and thoroughly untruthful claims about my achievements;
-commit myself to large and utterly hopeless wagers that I have no way of covering;
-claim to be an renowned expert on things I could not begin to explain when sober;
-start fights with small, defenseless people;
-break things;
-become very angry with inanimate objects, and loudly curse them;
-say anything, no matter how offensive or mean, to anyone, no matter how helpless or undeserving;
-wake up somewhere that I have never seen before, and do not recognize;
-have long and involved conversations over important topics that I have no recollection of the next day

www.tuckermax.com/archives/entries/the_tucker_max_drunk_scale

saufen ist das letzte abenteuer

interview in der sz mit frank kelly rich, herausgeber des "modern drunkard" magazins und autor des "handbuchs für den modernen trinker". auszüge.

sueddeutsche.de: In „Die feine Art zu saufen“ finden sich neben einer Typologie der Barkeeper und der Information, dass die Happy Hour 1948 in Chicago erfunden wurde, auch einige hilfreiche Strategien – etwa wie man sich selbst auf eine Party schmuggelt. Alles selbst erlebt und ausprobiert?

Rich: Ich habe das alles selbst gecheckt. Als junger Mann bin ich viel gereist und habe mich auf viele Parties geschmuggelt. Es geht leicht: Sie müssen das Fest erst „orten“, also die Ohren aufsperren. Danach müssen Sie „reinkommen“, das geht am leichtesten, wenn man eine Flasche als Mitbringsel dabei hat. Wenn Sie gecheckt haben, dass es sich nicht um eine lausige Spießerfete handelt, folgt der nächste Schritt.

sueddeutsche.de: Aber was mache ich, wenn mich jemand fragt, wer mich eingeladen hat?

Rich: Beim „Infiltrieren“ müssen Sie sich ganz locker geben und behaupten, Sie seien der Freund von Mike, Jean oder Andreas kennen. Diese Namen gibt es überall, da fragt keiner nach. Schließlich ist der Weg zur Bar frei und Sie können sich am Nektar laben. Nun müssen Sie sich „einschleimen“, also Small Talk führen und nicht zu schnell trinken – das fällt auf. Sollten Sie doch auffliegen, dann greifen Sie sich eine Schnapsflasche und nehmen die Beine in die Hand.

sueddeutsche.de: Zugleich widmen Sie einen Abschnitt dem „Zen des einsamen Trinkens“. Was soll denn gut daran sein, alleine zu saufen?

Rich: Die meisten Menschen wissen wenig über sich und haben Angst, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Wer alleine trinkt, der tut das und kann „seinen inneren Affen“ kennenlernen. Wann sieht man denn sich, wenn man betrunken ist? Wenn man mit Freunden unterwegs ist, herrscht Gute-Laune-Zwang, zu Hause kann man auch traurig oder wütend sein – je nachdem, wie man sich fühlt. Es gibt ja auch noch andere Vorteile.

sueddeutsche.de: Und die wären?

Rich: Man muss keinen Small Talk führen, die Flasche labert ja nicht. Man kann alle Drinks selbst mixen und die passende Musik auflegen. Ich empfehle langsame, melancholische Musik wie Songs von Johnny Cash, Tom Waits oder Bright Eyes. Und eines kommt dazu: Der Schnaps schmeckt besser, wenn man ihn mit voller Aufmerksamkeit trinkt – ein gutes Buch lesen Sie ja auch nicht in der U-Bahn. Und vielen Leuten, das weiß ich von den Zuschriften meiner Leser, geht es wie mir: Ich werde kreativer, wenn ich etwas getrunken haben.

(...)

sueddeutsche.de: Dann würde sich der Kater aber in Grenzen halten.

Rich: Aber der Kater gehört zum Trinken dazu! Es ist wie Yin und Yang, wie die berühmten zwei Seiten einer Medaille. Man sollte ihn schätzen lernen, er hat ja auch reinigende Wirkung. Und wenn es keinen Kater gäbe, dann würde ja jedes Weichei saufen.

-ich muss sagen, die rolle des furchtlosen abenteurers lass ich mir gerne auf den leib schreiben, kein problem. auch die sache mit dem inneren (brüll-)affen gefällt. basti, wo bleiben die nächsten drinks?

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