Monday, February 26, 2007
and the oscar goes to...
mal ganz abgesehen von der qualität des films - hat außer mir noch jemand das gefühl, dass es sich bei diesem florian henckel trocken von donnerknispel menschlich um ein furchtbar eingebildetes, saudummes, blasiertes aristokraten-arschloch handelt? so der typ mensch, den man immer schon mal verhauen wollte? ja? gut.
Comments:
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hmm, ich habe mir da noch kein abschließendes Urteil gebildet; der Artikel im Spiegel jedenfalls zeichnet kein klares Bild.
was ist aus dem guten alten fernsehen mit seiner monopolstellung für die öffentliche meinungsbildung geworden? wer ihn da sieht, muss mir einfach zustimmen: von sympathisch kann gar nicht die rede sein, völlig affektiert trifft es da schon eher.
nochmal zum thema "wir sind oscar":
einen schönen artikel gab es heute in der online edition der sueddeutschen zu lesen. darin heißt es u.a.: "Florian Henckel von Donnersmarck verfilmt "Das Leben der "Anderen", räumt damit erstmals in der Geschichte des Filmpreises mit einem Erstlingswerk den Oscar ab - und lacht sich nun von Interview zu Interview. Es wird immer schlimmer."
weiter heißt es: "Da ist er nun, darauf weist der Tagesthemen-Moderator Buhrow hin, ein "deutscher Leistungsträger". Und da muss er sich nun auch wie einer benehmen. Florian Henckel von Donnersmarck aber will lieber lachen. Weiterlachen. Ihm ist ja so zumute. Also tut er es - nach jedem zweiten Satz. Donnernd, markig.
Er lacht, als er nach seinem Erfolg gefragt wird. Er lacht, als er nach dem Wetter gefragt wird. Und er lacht, nachdem er sagt, dass seine Familie schon seit dem 14. Jahrhundert in Deutschland eine Rolle spiele und er deswegen seiner Heimat nie ganz den Rücken kehren wolle - auch wenn Hollywood nun rufe.
Am meisten lacht er, nachdem eine Video-Botschaft der Bundeskanzlerin für ihn eingespielt wurde: "Ich verehre sie jetzt noch mehr", sagt Henckel von Donnersmarck. Und lacht."
zum kotzen. entsprechende szenen kann man zumindest noch heute übrigens auch auf der homepage der tagesthemen sehen.
ein kommentar zu dem artikel spricht mir aus dem herzen: "Zuerst das dümmliche Dauergegackere dieses blaublütigen Gecken, und dann noch die Merkel, die natürlich die allemannische Erfolgsstory verkommentieren mußte - bevor mir vollends übel wurde schaltete ich weg."
-quod erat demonstrandum-
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einen schönen artikel gab es heute in der online edition der sueddeutschen zu lesen. darin heißt es u.a.: "Florian Henckel von Donnersmarck verfilmt "Das Leben der "Anderen", räumt damit erstmals in der Geschichte des Filmpreises mit einem Erstlingswerk den Oscar ab - und lacht sich nun von Interview zu Interview. Es wird immer schlimmer."
weiter heißt es: "Da ist er nun, darauf weist der Tagesthemen-Moderator Buhrow hin, ein "deutscher Leistungsträger". Und da muss er sich nun auch wie einer benehmen. Florian Henckel von Donnersmarck aber will lieber lachen. Weiterlachen. Ihm ist ja so zumute. Also tut er es - nach jedem zweiten Satz. Donnernd, markig.
Er lacht, als er nach seinem Erfolg gefragt wird. Er lacht, als er nach dem Wetter gefragt wird. Und er lacht, nachdem er sagt, dass seine Familie schon seit dem 14. Jahrhundert in Deutschland eine Rolle spiele und er deswegen seiner Heimat nie ganz den Rücken kehren wolle - auch wenn Hollywood nun rufe.
Am meisten lacht er, nachdem eine Video-Botschaft der Bundeskanzlerin für ihn eingespielt wurde: "Ich verehre sie jetzt noch mehr", sagt Henckel von Donnersmarck. Und lacht."
zum kotzen. entsprechende szenen kann man zumindest noch heute übrigens auch auf der homepage der tagesthemen sehen.
ein kommentar zu dem artikel spricht mir aus dem herzen: "Zuerst das dümmliche Dauergegackere dieses blaublütigen Gecken, und dann noch die Merkel, die natürlich die allemannische Erfolgsstory verkommentieren mußte - bevor mir vollends übel wurde schaltete ich weg."
-quod erat demonstrandum-
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